Die Gemälde von Beate Bach können nicht ungeachtet bleiben, sie lassen nicht gleichgültig, sie sind Wirkungsträchtig wie von Natur aus. Sie wollen sich nicht aufdrängen, schon gar nicht stören, doch sie treten auf mit der Allüre einer erhabenen Diva, der jedes Recht dieser Welt auf gebührende Aufmerksamkeit zusteht. Sie sind emotionsgeladen und opulent, dabei von einer Selbstverständlichkeit und Leichtigkeit im Auftreten.

In vielen Werken spürt man den Puls des Lebens, die Oberflächen scheinen zu flirren, und wer die Bilder lange betrachtet, wird Dinge bemerken, die sich auf den ersten Blick nicht zeigten. Formen beginnen sich zu drehen, Oberflächen zu atmen, Gegenständliches löst sich auf, wird mehrdeutig, setzt sich in neuen Zusammenhängen zusammen aus kleinsten Atomgleichen Elementen, zu einer energiegeladenen Masse. 

Wandgemälde in der Uni Kiel 250 x 450 cm

Vernissage - Jonas Burgert - Berlin 2017 - BlainSouthern